Auch nach mehr als 6 Jahren fühlt sich fast jedes Wochenende wie ein Mini-Ferien an! Das liegt an den vielen attraktiven (Outdoor-) Aktivitäten, die man hier unternehmen kann, und an der schönen Umgebung. Es wird nie langweilig!
Vera

Ich arbeite als Apothekerin in Wallis. Bei der Arbeit kommuniziere ich eigentlich immer auf Deutsch, seltener auf Englisch. Ab und zu habe ich auch eine Gelegenheit, meine Muttersprache, Polnisch, zu verwenden.
Ich habe in Polen ein 5,5-jähriges pharmazeutisches Masterstudium abgeschlossen. In der Schweiz habe ich noch die pharmazeutische Weiterbildung des FPH-Instituts gemacht. Diese obligatorische Weiterbildung steht Apothekerinnen und Apothekern nach Abschluss des Masterstudiums in Pharmazie und dem Ablegen der eidgenössischen Prüfung in Pharmazie offen, um damit eine hohe Qualität der pharmazeutischen Dienstleistungen zu sichern und die Absolventinnen und Absolventen die berufliche Tätigkeit im betreffenden Fachgebiet eigenverantwortlich ausüben können. Diese Weiterbildung kann in den Fachrichtungen Offizin- oder Spitalpharmazie absolviert werden. Derzeit halte ich den Eidgenössischen Weiterbildungstitel in der Offizin Pharmazie.
In meiner Heimat habe ich immer in sehr grossen Teams gearbeitet. Deshalb halte ich den Zusammenhalt im Team für eines der wichtigsten Merkmale. Als interessante Tatsache muss ich erwähnen, dass die Lösung von Konflikten in einer Schweizer Gruppe viel einfacher ist – die Kommunikation ist direkter, aber nicht weniger höflich, im Gegenteil.
Ich habe oft gehört, dass Polen sehr effizient arbeiten und eine hohe Arbeitsmoral haben. Ich stimme dem voll und ganz zu und sehe, wie notwendig es in meinem Beruf ist. Die Arbeit als Apothekerin in der Schweiz ist eine interessante Herausforderung und angesichts des ständigen Mangels an Fachkräften nutze ich meine Multitasking-Fähigkeiten intensiv.
Oh! Das hat meine damaligen Erwartungen übertroffen. Dank Swiss HRmed hatte ich die unnachahmliche Gelegenheit, für eine einwöchige Probezeit in die Schweiz zu kommen, um zu sehen, ob ich dank meines Berufs meinen Traum verwirklichen kann, die Schweiz umfassender nicht nur als ein Tourist kennenzulernen.
Auf jeden Fall viel bessere Sprachkenntnisse, und das war einer der Gründe, warum ich hierhergekommen bin. Die Arbeit in einem so multikulturellen Land ermöglicht verschiedene Nationen kennenzulernen – ihre Sprachen, Mentalitäten und Kommunikationswege. Es ist sehr inspirierend.
Mein Start war nicht einfach, da ich alleine während der Pandemie-Einschränkungen ankam. In den ersten Monaten leistete mir nur mein Team Gesellschaft. Meine Arbeitskolleginnen waren voller Einfühlungsvermögen und Verständnis. Dank ihnen lernte ich die Kultur, Bräuche und Gerichte der Region kennen. Sie sagten mir, wo es sehenswerte Orte gibt und welche Wanderungen ich unternehmen sollte. Sie können also verstehen, dass ich mit Dankbarkeit darauf zurückblicke, wie ich in der Schweiz aufgenommen wurde.
Ich stehe kurz vor einem Umzug in den Kanton Bern. Ich kenne bereits fast jeden Wanderweg im Oberwallis, so es ist Zeit, neue Wanderungen, neue Aussichten zu erleben, neue Leute kennenzulernen und einen neuen Dialekt zu hören. Und in ein paar Jahren… hmmm – sehr wahrscheinlich wird das Graubünden sein 😉
Auch nach mehr als 6 Jahren fühlt sich fast jedes Wochenende wie ein Mini-Ferien an! Das liegt an den vielen attraktiven (Outdoor-) Aktivitäten, die man hier unternehmen kann, und an der schönen Umgebung. Es wird nie langweilig!
Ich bin überglücklich über all die Hilfe, die Swiss HRmed für mich geleistet hat. Wobei sie mich durch jeden Schritt des Einwanderungsprozesses geführt hat.
Ich schätze an Swiss HRmed die persönliche, freundschaftliche und vertrauensbasierte Betreuung. Dass Brigit sowohl unseren Beruf als auch unsere Klinik aus eigener Erfahrung kennt, macht für mich den Unterschied.